Netzimpedanz-messgerät

Netzimpedanzmessgerät – Ein Schlüssel zur Netzstabilität und Überwachung der Netzqualität

Ein Netzimpedanzmessgerät ist ein hochspezialisiertes Prüfgerät, das den inneren Widerstand eines Stromnetzes präzise misst und wertvolle Informationen über das Verhalten angeschlossener Geräte liefert. Gerade in Zeiten des Umstiegs von traditionellen Synchronmaschinen auf leistungselektronisch gekoppelte Erzeuger spielt die Netzimpedanzmessung eine entscheidende Rolle. Sie ermöglicht eine fundierte Bewertung von Netzrückwirkungen und ist essenziell für die Sicherstellung der Netzstabilität.

Die Messung der Netzimpedanz ist in vielen Anwendungen unerlässlich. Sie unterstützt nicht nur die Analyse der Resonanzstabilität, sondern ist auch entscheidend für Monitoring-Verfahren, die die Alterung und die Temperaturüberwachung von Betriebsmitteln bewerten. Ein Netzimpedanzmessgerät hilft so dabei, potenzielle Netzinstabilitäten frühzeitig zu erkennen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

Netzimpedanzmessgerät des DLab von der HSU Hamburg

Pionierarbeit in der Netzimpedanzmessung für eine zukunftssichere Netzplanung

Unsere langjährige Erfahrung in der Messung der Netzimpedanz auf der Mittelspannungsebene macht uns zu einem führenden Anbieter in diesem Bereich. Mit dem ersten Messgerät dieser Art konnten wir in über zehn Jahren Zusammenarbeit mit renommierten Partnern wie dem Fraunhofer ISE, Hamburger Energienetze, greentech und morEnergy wertvolle Erkenntnisse gewinnen und erfolgreich Projekte umsetzen.

Ob für die Analyse der Netzqualität oder die langfristige Überwachung der Betriebsmittel – ein Netzimpedanzmessgerät ist ein unverzichtbares Werkzeug für eine zuverlässige und zukunftssichere Netzplanung.

Netzimpedanzmessgerät des DLab von der HSU Hamburg

Aufbau eines Netzimpedanzmessgerät

  1. Verbindungskabel
  2. Leistungsschalter
  3. Thyristorbrücke
  4. IGBT-Schalter
  5. Hochohmiger Widerstand
  6. Messeinheit
  7. Steuereinheit
  8. Klimaanlage